Erstes Green Edu Hub feierlich eröffnet an der PH Heidelberg
- Virtual Reality (VR) Simulation zum Thema Wasserstoff von imsimity wird Teil des ersten Green Edu Hub des WWF Deutschland
- Kooperationspartner zum Betrieb des Green Edu Hub ist die Pädagogische Hochschule Heidelberg mit seinem Kompetenzzentrum für geoökologische Raumerkundung
- „VR Power-to-X“ ist ein gemeinschaftliches Innovationsprojekt des WWF Deutschland, gefördert durch das Kopernikus-Projekt des BMBF, realisiert durch imsimity
Das Unternehmen imsimity, Experte für Extended Reality Lernlösungen, hat für den WWF Deutschland, Bereich Bildung, eine virtuelle Wissenswelt rund um das Thema “Power-to-X” erschaffen. Zielgruppe sind Jugendliche und Erwachsene, die interaktiv und immersiv die Vision einer klimaneutralen Welt 2045 erleben. An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wurde dazu nun erstmalig ein virtuelles grünes Klassenzimmer – ein sogenannter „Green Edu Hub“ – eröffnet. Die Entwicklungsgemeinschaft lud Verantwortliche aus dem Kultusministerium, den Bereichen Bildung nachhaltige Entwicklung (BNE) und Digitalisierung zu Festakt und Live-Demo.
Demonstriert wurde die Lang- und Kurzversion der digitalen Lernanwendung „Power to what? Power to X!“. Darin erfahren die Nutzer mit Endgeräten, wie Virtual Reality (VR)-Brillen, Tablets und Smartphones, alles Wichtige zur grauen, grünen und blauen Wasserstoffwelt. Zur Bekanntmachung und Verstetigung des WWF-Projektes konnte Martin Zimmermann, Geschäftsführer von imsimity, Professor Dr. Alexander Siegmund, Prorektor für Forschung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung der Pädagogischen Hochschule gewinnen. Sein Kompetenzzentrum für geoökologische Raumerkundung beherbergt nun den ersten Green Edu Hub mit den Power-to-X E-Learning Angeboten des WWF Deutschland und imsimity.
Zum Festakt waren zahlreiche Gäste erschienen. Bettina Münch-Epple, Leiterin Bildung des WWF Deutschland, berichtete über die Konzeption und Entwicklung der Idee zur VR-Wasserstoffwelt, den intensiven Austausch mit den Didaktiker:innen der beratenden Agentur Siegmund:Spaces Education sowie den User Experience-Experten und Programmierern der imsimity. Das Ergebnis des Projektes war eine umfassende 45-minütige VR-Anwendung sowie eine VR-Kurzversion.
Christoph Gawel von imsimity entführte die Anwesenden mit einem Live-Streaming der VR-Brille in die virtuellen 3D-modellierten Szenarien. Darin steht der entdeckende Zugang zu den zentralen Erkenntnissen um Power-to-X im Mittelpunkt. So gibt es in der VR-Welt diverse Lernstationen, die von den Nutzenden besucht werden können. Sie lernen die Eigenschaften des Wasserstoffmoleküls, die Funktion eines Elektrolyseurs und die Fischer-Tropsch-Synthese kennen. So wird die Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse und Strom und der daraus möglichen Endprodukte vermittelt. Die Anwender:innen erfahren darüber hinaus, was die „Farbenlehre“ des Wasserstoffs bedeutet. Und warum nur der sogenannte „grüne“ Wasserstoff den erforderlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leistet
Im Anschluss an die Präsentation wurde von den Kooperationspartner:innen ganz offiziell das grüne Band am Eingang des Green Edu Hub zerschnitten. Somit war der Raum für die Gäste zum individuellen Kennenlernen geöffnet. Künftig wird darin in Zusammenarbeit mit der PH Heidelberg und imsimity interessierten Gruppen ein Workshop-Programm angeboten. Die Betreiber freuen sich auf die Anfragen – vor allem auch von Schulklassen und Lehrkräften aus Baden-Württemberg. Kontakt kann dazu direkt mit imsimity in St. Georgen aufgenommen werden. Vorabinformationen und Beispielszenarien sind auf der Projekt-Webseite und dem Youtube-Kanal des WWF Deutschland zu finden.
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