Hybrides Programm beim Virtual Fires Congress
16. Virtual Fires Congress findet sowohl analog als auch digital statt
Fachleute und Interessierte aus dem Rettungswesen werden sich auch kommende Woche wieder über neue technische Entwicklungen auf dem Virtual Fires Kongress austauschen.
- Fachtagung für Extended Reality (XR), Simulation, Robotik und Thermodynamik im Bereich Safety & Security
- Online Kongressprogramm und vor Ort Best Practice Day
- interaktive Teilnahme via ZOOM und CYBERCINITY

Deutschland befindet sich auf dem Weg raus aus der Pandemie in eine neue Normalität/Digitalität. Aus diesem Grund findet der 16. Virtual Fires & Rescue Congress hybrid – also in digitaler und analoger Form – statt. An zwei Tagen liegt der Fokus auf der Digitalisierung des Rettungswesens. Am 1.Juli 2021 findet das Kongressprogramm online mit spannenden Future Talks und Fachvorträgen, Produktpräsentationen und nachfolgenden Diskussionen statt. Der 2.Juli 2021 steht unter dem Punkt Best Practice. Vor Ort ist es den Teilnehmern möglich VR/AR Anwendungen und Drohnen selbst zu erleben. Der Themenschwerpunkt für den Kongress in diesem Jahr lautet: „Alles smart und digital? – Bedeutung, Risiken und Nutzen der Digitalität in der (zivilen) Gefahrenabwehr“.
Zum ersten Mal überhaupt in der Kongressgeschichte wird ein Vertreter der Bundeswehr dabei sein, der am ersten Tag über die Herausforderungen einer zunehmenden Digitalisierung bei den Streitkräften spricht. In weiteren Vorträgen geht es dann beispielsweise um einen Helikopter-Simulator, der für die Flugausbildung anerkannt wurde. Auch ein Vortrag über Roboterhunde und wie diese in lebensfeindlichen Umgebungen eingesetzt werden können ist im Kongressprogramm enthalten. Ein Redner aus Österreich wird zudem über die Problematik bei Tunnelbränden und deren Lösung sprechen.
Eine Besonderheit am ersten Tag ist sicherlich die Vorstellung der Cyber Fire Academy, einer virtuellen Trainings- und Arbeitsumgebung für Feuerwehren. Personen können sich hier als Avatare treffen, um zusammen zu arbeiten. Die virtuelle Fire Academy kann über eine VR-Brille, den Browser, aber auch über das Smartphone genutzt werden.
Am zweiten Tag wird aus der Schweiz der Virtual-Reality-Bus der CoNet GmbH im Innenhof des Technologiezentrums stehen, in welchem in mehreren Workshops Simulationen verschiedener Einsatzszenarien durchlaufen werden. Zeitgleich können Teilnehmer verschiedene VR Simulationen für hybride Einsatztrainings testen und werden dabei vom Team der imsimity GmbH angeleitet. Am Nachmittag findet dann ein Workshop zum Thema Drohnen in den Freiwilligen Feuerwehren statt, der mit Unterstützung der Feuerwehren aus Vöhrenbach und Gremmelsbach stattfindet.
„Stand heute, eine Woche vor der Veranstaltung, haben wir etwa 100 Teilnehmer“, sagt Martin Zimmermann, Vorstand des Virtual Dimension Center St. Georgen (VDC). Aber bei Online-Veranstaltungen, so die Erfahrung der vergangenen eineinhalb Jahre, kämen eigentlich die meisten Anmeldungen in der letzten Woche direkt vor der Veranstaltung. Die bisher angemeldeten Teilnehmer für den Kongress kommen aus dem ganzen Bundesgebiet und den benachbarten Ländern wie den Benelux-Staaten, Schweiz, Österreich, Südtirol und Frankreich.
„Hightech muss nicht immer in Großstädten stattfinden, es kann auch im tiefen, dunklen Schwarzwald stattfinden. Wir sind sehr dankbar für den Standort.“ Martin Zimmermann, Vorstand des Virtual Dimension Center St. Georgen (VDC)
JETZT NOCH ANMELDEN UND BEIM KONGRESS DABEI SEIN!

Link zur Pressemitteilung des Schwarzwälder Bote.
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